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Warum Storytelling anders ist als Content Marketing

Storytelling ist mehr als das klassische Content Marketing. Statt einfach nur mehr oder weniger interessante Inhalte zu bieten, verfolgt Storytelling einen eigenen Ansatz. Es will unterhalten und Emotionen transportieren. Und sogar mehr als das. Es will lehrreich, aufschlussreich und wirklich so lesenswert sein, dass man es gerne auf seiner persönlichen Pinnwand in den Sozialen Medien teilen würde.

Authentizität bedeutet im Tourismus Wiedererlebbarkeit

Was unterscheidet aber nun ein Storytelling im klassischen Marketing von einem Storytelling im Destinationsmarketing? Zum einen muss der Content im touristischen Storytelling nicht erfunden oder geschaffen werden – er ist die natürliche Ressource einer Destination. Zum anderen bietet touristisches Storytelling mehr Inhalt und vor allem mehr Information, da der Gast die Authentizität der Geschichte vor Ort sehen, entdecken, genießen kann. Die „Wiedererlebbarkeit“ durch den Leser ist das authentische Moment der Geschichte.

Storytelling mit Geo-Referenzierung

Dank einer eindeutigen Geo-Referenzierung kann der Gast jederzeit an den Ort des Geschehens navigieren und die Region so erleben und erkunden. Genau hier setzt das Storytelling auf der Outdooractive Plattform an. Text, Bild sowie die Karte – alle sind wichtige Elemente der Story und jedes einzelne für sich kann die Geschichte auch „alleine“ erzählen. So entstehen interaktive Geschichten, die eine Region bereits auf dem heimischen Rechner erlebbar machen.

Eingabe und Distribution in der Plattform

Die Plattform von Outdooractive ermöglicht, die Inhalte und Werte einer Region mit Bild, Text und vor allem kartenbasiert zu transportieren und zu verteilen. Der einmal auf der Plattform eingegebene Content wird so zu einer nachhaltigen und dauerhaften Geschichte auf verschiedensten, medienübergreifenden Ausgabekanälen. Die anhaltende Sichtbarkeit und die im gesamten Netzwerk erzielbare Reichweite machen den entscheidenden Unterschied zwischen einem kurzfristig angelegtem Marketing-Produkt und einem nachhaltigen Storytelling. Ein weiterer, aus Marketingsicht interessanter, Aspekt ist die Entstehung von Content Relations. Nicht nur der Leser wird durch die entstandenen Querverbindungen durch den Content einer Region geführt – auch Suchmaschinen bewerten die interne Link-Durchblutung als positiv.

Storytelling Architektur und Sightseeing

Barcelona ist berühmt für die Kunst- und Architekturwerke von Antoni Gaudí. Sie bilden den touristischen Schatz der spanischen Stadt. Wissenswertes über das Leben und Wirken des Künstlers ist der eine Teil der Geschichte, die Bauwerke als georeferenzierter Ort in einer Karte ein anderer. Das verbindende Element findet sich in der Navigation: Wohin muss der Gast gehen, welcher Weg ist der schönste, welches ist die ideale Tour, alle POIs miteinander auf einem touristisch lohnenswerten Weg zu verbinden.

Strorytelling Barcelona

Storytelling Flora

Auch für weniger künstlerische Elemente eignet sich ein georeferenziertes Storytelling. Die Geschichte über das Edelweiß handelt von Räubern und Gendarmen, Flora, Alpinismus und Historie. Mit der Geo-Referenzierung auf die in der Geschichte vorkommenden Schutzhütten, Gipfel und Touren hat der Leser jederzeit die Möglichkeit, sich selbst auf die Jagd nach der sagenumwobene Blume der Berge zu machen. Aber bitte nur fürs Foto.

Strorytelling Edelweiss

Weitere Beispiele für Storytelling

Geschichte: 150 Jahre Erstbesteigung Matterhorn

Regionale Produkte: Weintradition im Naheland

Sage: Die wilden Fräulein vom Hintersteiner Tal

Menschen: Wie Carl Hirnbein den Allgäuern das Käsen lehrte

Geologie: Das vulkanische Erbe der Eifel

Fauna: Im Land der Steinböcke

Tradition: Flößerei im Schwarzwald

Reisebericht: Mit Wanderschuhen und Raftingboot auf dem Balkan