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Das DestinationCamp 2019: ein Rückblick

Auch in diesem Jahr war Outdooractive als Partner vor Ort: Beim DestinationCamp, das vom 22. bis zum 24. Mai in der Handelskammer in Hamburg stattfand, trafen sich Vertreter der Tourismusbranche, um sich offen über Herausforderungen und Entwicklungen auszutauschen. Dabei bildeten Datenhaltung, Machine Learning und Künstliche Intelligenz wichtige Kernthemen. Nach der gemeinsamen Diskussion wurden Ergebnisse und Lösungsansätze präsentiert.

Nach dem Opening am ersten Tag der Veranstaltung wurde am zweiten Tag in zahlreichen Sessions zunächst über verschiedene Themen rund um den Tourismus diskutiert. Die Themen konnten wie gewohnt bereits im Vorfeld eingereicht werden. Es fand ein sehr lehrreicher Austausch von Expertenwissen und Erfahrungen statt. Vor allem wurden in diesem Rahmen die Ursachen vieler Probleme identifiziert.

Am Vormittag des dritten Tages des DestinationCamp wurden die Ergebnisse aus den verschiedenen Sessions präsentiert. Im Anschluss verteilten sich die TeilnehmerInnen auf sechs Szenario-Werkstätten. In diesen ging es vor allem darum, sich mit Lösungsansätzen für die Themen aus den Sessions des Vortages zu befassen. Dabei sahen die Herausforderungen der einzelnen Szenario-Werkstätten folgendermaßen aus:

  • Wir entwickeln gemeinsam einen Masterplan für die DMO in Sachen Open Data.
  • Wir bauen DIE Super-App.
  • Wir denken die DMO von morgen aus Sicht der Urlauber, Leistungsträger, Einheimischen und der Politik.
  • Wie entwickeln wir nachhaltig zukunftsfähige Destinationen mit den Digitalisierungsinstrumenten von heute?
  • Wir entwickeln einen Kommunikations- und Mediaplan für das Jahr 2025.
  • Was bedeutet der Trend „Sharing not selling“ für uns im Tourismus?

Die Ergebnisse und Impulse werden im Herbst in der Werkschau des DestinationCamp präsentiert.

Unser Fazit:

Das einzigartige Format des DestinationCamp bietet optimale Bedingungen für einen offenen Wissensaustausch. Es werden im Vorfeld Impulse aus den verschiedensten Tourismussektoren gesammelt. Aus diesem Grund erfährt man aus erster Hand, was die Branche bewegt und was sich die Akteure wünschen. So können ganz einfach Handlungsalternativen abgeleitet werden.