Outdooractive Geschichte: Das Ingenieurbüro, das unser innovatives Fundament gebaut hat
Das Wachstum und die Erfolgsbilanz von Outdooractive werden von dem Pioniergeist angetrieben, der unseren Gründer von Anfang an inspirierte. Es begann 1994 mit Hartmut Wimmer, einem jungen Diplom-Ingenieur, der den Grundstein legte und die unerschütterliche Vision hatte, die Tourismusbranche zu verändern. In den folgenden 25 Jahren hat Outdooractive mit der kontinuierlichen Entwicklung digitaler Dienste und Komplettlösungen die Art und Weise verändert, wie Tourismusakteure kommunizieren und Geschäfte machen. In der folgenden Serie geht es darum, wie Outdooractive zum Wegbereiter des digitalen Tourismus wurde. Dies ist unsere Geschichte.
Als Hartmut Wimmer 1994 in seinem Elternhaus in Bad Hindelang sein erstes Ingenieurbüro gründete, legte er damit frühzeitig den innovativen Grundstein für das, was wir heute als Outdooractive kennen.
Aus einer Familie stammend, die seit über 100 Jahren eng mit dem Baugewerbe verbunden ist, hat Hartmut Wimmer diesen Unternehmergeist schon seit seiner Kindheit geteilt, als er im elterlichen Reisebusbetrieb mitarbeitete. Nachdem er im Alter von 16 Jahren eine Lehre als Zimmermann absolvierte und in verschiedenen Positionen bei Baufirmen arbeitete, studierte er an der Fachhochschule München Bauingenieurwesen mit der Fachrichtung Hochbau.
Die Berufserfahrung in einem Betonfertigteilwerk sowie die 15-monatige Tätigkeit in einem Kemptener Ingenieurbüro führten zu einem entscheidenden Wendepunkt in Hartmuts Karriere. Anfang 1994 fasste er den Entschluss, sich selbstständig zu machen und eröffnete sein eigenes Tragwerksplanungs- und Ingenieurbüro.
Zunächst arbeitete Hartmut selbstständig, doch schon nach einem halben Jahr begann er, ein Team aufzubauen – zunächst stellte er einen Entwurfstechniker ein, dann wuchs er kontinuierlich um durchschnittlich einen Mitarbeiter pro Jahr, bis er ein Team von sieben Ingenieuren und Entwurfstechnikern zusammengestellt hatte.
Bildunterschrift: Von WimmerPlan realisierte Projekte: Sparkasse Bank (links), Immenstadt; Stern Areal (rechts), Riezlern
Das Büro entwickelte sich sehr schnell zu einem Partner für komplexe Tragwerksplanungen. Innerhalb weniger Jahre wickelte Hartmut mit seinem Team zahlreiche Projekte für Wohnhäuser, Tiefgaragen, Firmengebäude, Brücken und mehr ab.
Obwohl Hartmuts Büroarbeit vielfältig war, konzentrierte er sich hauptsächlich auf die touristische Infrastruktur und arbeitete mit Hotels, Restaurants, Sportanlagen und Bergbahnen zusammen. Nennenswerte Projekte waren unter anderem:
- DAV-Kletterwand, Oberstdorf
- Neubau einer 8er-Gondelbahn in Hindelang (ca. 6,5 Mio. DM Baukosten)
- Acht-Personen-Gondelbahn mit Berg- und Talstation Füssener Jöchle, Grän, Österreich
- Reitstall Hotel Sonnenalp, Ofterschwang
- Hotelerweiterung Hotel Sonnenalp, Ofterschwang (in Arbeit, ca. 5,0 Mio. EUR Baukosten)
- Skistadion Schattenberg für die Nordische Ski-WM 2005 – Gebäude und Tribünen (ca. 14 Mio. EUR Baukosten)
- Erweiterung des Hotels Alpenrose in Lermoos (ca.20.000 m³)
WimmerPlan abgeschlossenes Projekt: acht-Personen-Gondel mit Berg- und Talstation am Füssener Jöchle, Grän, Österreich
Hartmut und sein Team waren auch Pioniere im Bau von Kletterwänden und Hochseilgärten. Seine Firma sorgte für die ersten statischen Zertifizierungen und begleitete die Einführung von Normen, nach denen heute alle Geräte gefertigt werden.
Von 1994 bis 2002 führte Hartmuts Arbeitsportfolio im Bereich Ingenieurwesen und Tourismusinfrastruktur zu seinem ersten alleinigen Tourismusprojekt im Jahr 2000.
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