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Customer Journey im Tourismus: Buchung

Die dritte Instanz der Customer Journey im Tourismus widmet sich der Stufe, bei der es für Destinationen und Dienstleister um viel geht. Aber auch wenn die Entscheidung bereits gefallen ist, kann eine komplizierte Buchungsstrecke den Gast noch zum Umdenken bringen. Ein Eigentor in der 89. Spielminute.

Entscheidet sich der Gast für eine Destination oder eine Dienstleistung, gibt es Grund zur Freude: Man konnte sich gegen die Konkurrenz durchsetzen, der Gast setzte sein Vertrauen in das eigene Unternehmen und gibt einem die Chance, seine Erwartungen zu übertreffen. Auf dieser Stufe gibt es nur noch wenige Faktoren, die stimmen müssen, um den Gast nicht von der Buchung abzubringen:

  • Die Buchungsstrecke muss gut aufbereitet und mobil verfügbar sein
  • Sie muss mobil einwandfrei funktionieren
  • Sie muss gut lesbar, die Navigation muss intuitiv sein
  • Es dürfen keine langen Wartezeiten anfallen
  • Das Design und die eingebettete Buchungsstrecke muss Sicherheit ausstrahlen
  • Die Buchungsmaske muss auf der Webseite ohne Probleme zu finden sein und nicht viele Klicks bzw. Eingaben erfordern

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Buchungen auf dem neuesten Stand

Angebote

Wir bei ALPSTEIN Tourismus legen auf diese Punkte ein spezielles Augenmerk, denn unser neues Tool, mit dem Outdoor-Aktivitäten auf einer interaktiven Karte dargestellt und online gebucht werden können, soll dem Gast natürlich keine Steine in den Weg legen. Sven Goldhahn, der zuständige Projektleiter erklärt es so: „Selbst wenn wir es geschafft haben, das Angebot im Kontext zu Tour, POI oder Unterkunft zu unterbreiten, ist der Klick auf „BUCHEN“ nur ein erster Teilerfolg. Spring der Gast hier ab, ist die ganze Mühe umsonst gewesen.“

Vom Warenkorb…

Um anspruchsvollen Kriterien wie Usability und Vertrauen zu entsprechen, muss bereits der Warenkorb stimmen – alles muss übersichtlich aufgebaut sein, hier ist nur Platz für wesentliche Fakten. „Auch im Laufe der weiteren Buchung fragen wir ausschließlich Daten ab, die wirklich notwendig sind – so wird der Buchungsprozess so kurz und angenehm wie möglich gestaltet.“

…über die Zahlungsmöglichkeiten…

Die Auswahl zwischen verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten ist natürlich obligatorisch. „Der Sicherheitsstandard ist durchweg gleich hoch, da im Hintergrund immer zertifizierte Payment-Provider und Kreditkarten-Akzeptanzfirmen die Übertragung der sensiblen Zahlungsdaten abwickeln. Mit solchen Dienstleistern haben wir Verträge“, versichert unser Projektleiter.

…bis hin zum mobilen Einsatz

Auch für die Sichtbarkeit auf der Webseite der Dienstleister ist vorgesorgt. „Mit Hilfe eines embedded-Links wird der Buchungslink direkt auf der Homepage eingebettet und wird in einer Lightbox geöffnet. Mobil funktioniert das natürlich ebenfalls.“

Ein neues Level im Tourismus

Die ersten Outdooraktivitäten werden in den kommenden Monaten auf unserer Plattform outdooractive.com dargestellt und stehen dann auch zur Buchung bereit. Bis dahin liegt zwar noch ein weiter Weg vor Sven Goldhahn und seinem Entwickler-Team, aber er ist zuversichtlich: „So etwas hat es noch nicht gegeben. Online-Buchbarkeit gibt es in so vielen Bereichen, aber Outdooraktivitäten, die auf einer interaktiven Karte dargestellt werden und mit verschiedenen POIs, Geschichten oder Routen verbunden werden können – das gab es noch nie. Das ist ein neues Level im Tourismus und es ist spannend, so etwas mitzugestalten.“