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Neun wertvolle Tipps für einen besseren Content Rank

Der Outdooractive Content Rank ist ein Qualitätsindikator für Touren auf Outdooractive. Je nutzerfreundlicher und informativer eine Tour beschrieben wird, desto höher fällt Ihr Content Rank aus. Touren mit einem höheren Content Rank werden Besuchern häufiger eingeblendet und je nach Suchanfrage vorgeschlagen. Kurzum: Qualitativ bessere Touren werden also mit einer höheren Sichtbarkeit und Reichweite belohnt.

Die Algorithmen, mit denen der Rank berechnet wird, erhielt vor kurzem ein Qualitätsupdate. Die neuen Qualitätskriterien sind deutlich akkurater und honorieren gut gepflegte Touren entsprechend mehr. Mit den folgenden Tipps möchten wir Sie bei der Erstellung und Pflege Ihrer Touren unterstützen.

Tipp 1: Bewertungen der Touren

Gute Bewertungen der Nutzer der Outdooractive Plattform sind ein wichtiger Indikator für die Güte einer Tour. Wir sind der Meinung, dass eine Tour wirklich nur dann zu den besten zählen kann, wenn auch die Resonanz der Nutzer stimmt. Jeder User der Outdooractive Plattform kann eine Tour genau einmal bewerten und dabei zwischen 1 und 5 Sterne vergeben. Für den Content Rank ist dabei die Anzahl wie auch die durchschnittliche Höhe der Bewertungen entscheidend.
Tipp: Verbreiten Sie Ihre Touren zum Beispiel in Ihren sozialen Medienkanälen. So erreichen Sie viele User, die Ihren Content bewerten.

 

Tipp 2: Seien Sie informativ

Grundsätzlich gilt: Je informativer eine Tour, desto höher auch der Content Rank. Verlassen Sie sich nicht auf eine kurze Tourenbeschreibung, sondern stellen so viele Informationen wie möglich bereit: Kondition, beste Jahreszeit, Erlebnis, Landschaft, Anfahrt, Parken, Anfahrt mit Bus & Bahn, Startpunkt, Zielpunkt, weitere Informationen und Links sowie Sicherheitshinweise.
Die Höhe der Angaben – zum Beispiel für „Landschaft“ 1 Punkt oder 5 Punkte – wirkt sich ebenso auf die Höhe des Content Rank aus. Wichtig ist hier jedoch, den Besuchern eine ehrliche Einschätzung des Autors mitzugeben. In Kommentaren und Bewertungen zeigt sich dann, ob Besucher die Einschätzung des Autors auch teilen.

 

Tipp 3: Fotos sagen mehr als 1.000 Worte

Fotos sind die Basis einer guten Tourenbeschreibung. Im Idealfall spiegeln die Fotos sogar die Erlebnisse auf der Tour chronologisch wider. Der Vorteil: Je mehr Fotos, desto einfacher können sich die Besucher den Tourenverlauf vorstellen – auch ohne die Wegbeschreibung gelesen zu haben. Die Anzahl der Bilder jeglichen Contents wirkt sich somit direkt auf den Content Rank aus. Es gibt kein Limit nach oben.

 

Tipp 4: Die Kurzbeschreibung ist die Visitenkarte einer Tour

Die Kurzbeschreibung ist neben dem Titel und dem Titelbild die eigentliche Visitenkarte einer Tour. In wenigen Worten sollten hier die charakteristischen Highlights einer Tour beschrieben werden. Wichtig ist, dabei die Balance zwischen einer zu kurzen und nicht aussagekräftigen Kurzbeschreibung und einer zu detaillierten Beschreibung zu finden.
Tipp: Im Idealfall hat eine Kurzbeschreibung eine Länge von mindestens 50 bis maximal 300 Zeichen.

 

Tipp 5: Alles, was für die Tour wichtig ist

Die Beschreibung dient dazu, die in der Kurzbeschreibung angerissenen Highlights noch genauer zu erläutern. Hier sollten alle Informationen zu finden sein, die in der Kurzbeschreibung keinen Platz mehr gefunden haben. Je mehr detaillierte Informationen den Besuchern geboten werden, desto besser wird die Tour auch wahrgenommen.
Tipp: Eine bewährte und bestens konsumierbare Beschreibungslänge hat im Idealfall zwischen 900 und maximal 2.000 Zeichen.

 

Tipp 6: Die persönliche Note im Autorentipp

Der Autorentipp ist ein tolles Mittel, um anderen Usern einen kleinen, persönlichen Tipp zu einer Tour mitzugeben. Die kurz gehaltene, kleine persönliche Note wird von den Nutzern wie ein Geheimtipp wahrgenommen. Mit ungefähr 100 bis 200 Zeichen kann man den einen oder anderen Insider-Tipp mit auf den Weg geben.

 

Tipp 7: Navigationsgerät in Textform

Die Routenführung einer Tour kann man als Autor wunderbar anhand vieler aussagekräftiger Bilder und dem eigentlichen Touren-Track auf der Karte erklären. Zusätzlich ist es für viele Besucher aber auch hilfreich, wenn Sie von einer ausführlichen Wegbeschreibung unterstützt werden.
Diese kann in Form einer Auflistung der wichtigsten Orte entlang eines Weges erfolgen („Schwarzfeld – Reistingen – Scherlesfeld – Hermenfeld“). Besser ist jedoch eine ausführliche Erläuterung des Routenverlaufs („Von Schwarzfeld aus wandern wir entlang der Eglinger Straße nach Reistingen.“).
Eine gute Wegbeschreibung muss aber nicht zwangsläufig sehr lang sein. Das wichtigste Ziel ist, dass sie in der Natur eine gute Hilfe bei der Navigation ist.

 

Tipp 8: Alleinstellungsmerkmale und Eigenschaften

Während der Erstellung können Eigenschaften angegeben werden, die auf den jeweiligen Content zutreffen. Hier stehen unter anderem Auswahlmöglichkeiten, wie z.B. Rundtour, aussichtsreich, barrierefrei oder familienfreundlich zur Auswahl. Auch hier gilt: Je höher der Informationsgehalt für andere, desto besser kann sich das auf den Content Rank der Tour auswirken. Dabei sollte unbedingt beachtet werden, dass falsche Angaben wiederum zu negativen Bewertungen führen können. Touren, die als „barrierefrei“ angegeben werden, sollten daher auch wirklich keinerlei Hindernisse für z.B. Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen aufweisen.

 

Tipp 9: Verknüpfungen und Content Relation

Verknüpfen Sie POIs mit Ihrer Tour. Durch so eine Content Relation schlagen sie mehrere Fliegen mit einer Klappe: Zum einen „lernt“ der POI dadurch, welche Tour hier vorbeiführt und zum anderen profitiert Ihre Tour mit dieser Verknüpfung durch einen höheren Content Rank.