Zehn goldene Regeln für die Eingabe von Touren
Unsere ALPregios leben von guten Inhalten. Wie sie noch besser werden können, erklären unsere ALPregio-Projektleiter René Dreuse und Stefan Sommerfeld in unserer neuen Blogserie.
Das ALPregio und das Content Management System ALPcms sind das Herzstück unserer Arbeit. Wir betreuen diese Produkte, arbeiten tagtäglich damit und helfen anderen, sie bestmöglich zu nutzen. Im Laufe der Zeit kristallisierten sich zehn Regeln heraus, um effektiv damit zu arbeiten und nachhaltig gute Toureninhalte einzupflegen. Jede der Regeln ist für sich eigentlich klein und selbstverständlich, aber zusammengenommen besitzen sie eine große Wirkung:
1. Dopplungen vermeiden
Vor dem Anlegen einer Tour sollte immer erst kontrolliert werden, ob die Tour bereits vorhanden ist. Das geschieht am besten direkt auf der outdooractive.com-Seite, denn hier sind sämtliche Inhalte sichtbar.
2. Keine unbearbeiteten GPX-Tracks veröffentlichen
Verläuft die Tour auf offiziellen Wegen, sollte der Verlauf grundsätzlich per Routing erstellt werden. Nach dem ersten Erstellen sollte noch einmal kontrolliert werden, ob der Verlauf wirklich stimmt: Hin- und Rückweg sollten zum Beispiel deckungsgleich sein.
3. Immer auch den Rückweg eingeben
Auch wenn die Tour auf dem gleichen Weg zurückführt, sollte der Rückweg ebenfalls geroutet werden, da ansonsten die Tourdaten nicht stimmen (Höhenmeter, Strecke, Höhenprofil) und somit eine Filterung nach bestimmten Eigenschaften der Touren dem Nutzer unerwünschte Suchergebnisse liefert.
4. Zu jeder Tour Wegpunkte eingeben
Jede Tour hat Wegpunkte (POIs). Das sind mindestens zum einen der Ausgangspunkt und zum anderen das Ziel. Meistens besitzen Touren jedoch noch weit mehr Wegpunkte wie Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke. Auch hier sollten Dopplungen möglichst vermieden und Punkte verwendet werden, die im System bereits vorhanden sind.
5. Bilder zu den Wegpunkten hochladen
Es ist viel sinnvoller, Fotos als Wegpunkte anzulegen – das zahlt sich spätestens bei der zweiten Tour aus. Denn wenn diese ebenfalls an diesem Wegpunkt vorbeiführt, erspart man sich das nochmalige Hochladen von Bildern – alle Fotos des Wegpunktes erscheinen nämlich automatisch bei der Tour, wenn der Wegpunkt entsprechend zur Tour zugewiesen wird.
6. Wegbeläge editieren
Auf welchem Weg man unterwegs sein wird, ist eine wichtige und hilfreiche Information. Das Schöne bei der Eingabe: Die Daten werden nicht nur für diese eine Tour verwendet, sondern fließen auch in unser Wegenetz ein. Die Folge sind bessere Karten und bessere Routingergebnisse. Die Bodenbeläge können in dem grauen Balken unterhalb der Geometrie angelegt werden.
7. Aussagekräftiger Titel
Nicht nur für Suchmaschinen ist es am hilfreichsten, wenn der Titel einer Tour aus „Ort“ und Ziel“ besteht, oder aus dem Namen des Weges. Zum Beispiel: „Auf dem Via Alpina von Oberstdorf nach Tannheim“ oder „Von Garmisch-Partenkirchen durch das Höllental auf die Zugspitze“.
Grundsätzlich sollten alle Textfelder und alle Bewertungen ausgefüllt werden. Nur so können Suchmaschinen und Filter richtig und zuverlässig funktionieren.
9. Keywords beachten
Benutzer und Suchmaschinen lesen von oben nach unten, deswegen ist es sinnvoll, oben im Text die Begriffe zu verwenden, nach denen man die Tour auch suchen könnte. Besonders hilfreich ist es, diese Begriffe zu variieren und Synonyme zu verwenden.
10. Immer mit Bild
Eine Tour ohne Bild ist keine hilfreiche Tourenbeschreibung. Aussagekräftige Bilder sagen mehr als viele Worte, bringen die Atmosphäre zum Ausdruck und geben einen ersten Eindruck, wie die Tour wirklich ist. Falls möglich, sollten also zu jeder Tour einige aussagekräftige und passende Bilder hochgeladen werden.