Überlaufene Wege durch digitalisierte Touren-Vorschläge vermeiden
Die Suche nach Touren und Aktivitäten in einer Region findet heutzutage hauptsächlich online statt. Dies bestätigt auch eine Studie von Bergzeit, in der deutlich wird, dass sich 65% der Wanderer aus der DACH-Region auf Onlineportalen über Ausflugsziele informieren. Hier sind meist die bekanntesten Touren ausführlich präsentiert. Das liegt unter anderem daran, dass Tourismusregionen den Fokus im Marketing bisher hauptsächlich auf die Highlight-Touren gesetzt haben. Dadurch entsteht nun das Problem, dass genau diese Touren über unterschiedlichste Kanäle kommuniziert, kommentiert und empfohlen werden. Die logische Konsequenz ist, dass Besucher auf ohnehin schon überlaufene Wegeaufmerksam gemacht werden. So sammeln sich alle Besucher weiterhin auf den gleichen Wegen und der erwartete Erholungseffekt ist dahin. Und dabei lässt sich diese Schleife so einfach lösen.
Potentielle Besucher müssen lediglich auf andere Touren in der Region aufmerksam gemacht werden. Dies gelingt, wenn auch unbekannte Touren ausreichend beschrieben und so während der Onlinesuche automatisch vorgeschlagen werden.
Mit dem Outdooractive Business Account können Destinationen diese Touren unkompliziert und fast selbsterklärend anlegen. Je ausführlicher diese Touren beschrieben und mit Informationen hinterlegt sind, desto weiter oben werden diese anschließend bei der Suche angezeigt. Diese digitalisierten Tourenbeschreibungen können Destinationen zudem auf der eigenen Website integrieren. Durch Landingpages auf der Outdooractive Plattform zu bestimmten Aktivitäten wird den mehr als 11 Millionen Usern die Vielfalt der Region noch übersichtlicher präsentiert (z.B. Radfahren oder Wandern).
Mit diesen digitalen Lösungen können Destinationen Besucher aktiv auf neue Wege leiten und proaktiv vermeiden, dass sich Besucherströme nur an einem Ort sammeln. Wichtig ist, dass DMO’s hier jetzt aktiv werden und ihre Regionen und die dort vorhanden Angebote digital mit Informationen und mit den wichtigsten Details hinterlegen. Denn nur so entstehen qualitative Inhalte die potentielle Besucher erreichen und ausreichend informieren.