Alle Artikel

Die neue Sichtbarkeit: Inhalte, die wahrgenommen werden

Die digitale Welt ist schnelllebig. Für uns bei Outdooractive ist es deshalb besonders wichtig zu wissen, was „draußen“ passiert – den Markt im Auge zu haben und zu analysieren. Wir verfolgen Trends und berücksichtigen diese in unseren Entwicklungen.

Während wir bei Outdooractive gerade an einem neuen Messbarkeits-Standard für den Tourismus arbeiten, wurde in Amerika die Sichtbarkeit neu definiert und messbarer gemacht. Unseren Report möglichst belastbar zu machen, ist auch unser Ziel bei Outdooractive. Denn nur so wird die Welt von Outdooractive für unsere Kunden transparent und bewertbar. Mit Hilfe von Metriken wie Einblendungen und Seitenaufrufen bemessen wir im Rahmen der Outdooractive Plattform die Reichweite von Inhalten und Botschaften.

 

Anpassung an internationale Marketing-Standards

Erfolgreiche Werbung muss vieles können. Sie muss Aufmerksamkeit und Interesse wecken, gleichzeitig informieren, Bedürfnisse wecken und die umworbene Zielgruppe zum Handeln bringen. Die Grundlage aber ist, dass sie überhaupt erst wahrgenommen wird.

In der digitalen Werbebranche werden Anzeigen als klickbare Banner auf Webseiten platziert und einem Nutzer beim Seitenbesuch angezeigt. Die entscheidende Messgröße über die Wahrnehmung lautet Einblendungen. Je häufiger eingeblendete Banner geklickt werden, umso höher sind die Klickraten und desto erfolgreicher die Kampagnen.

 

Was bedeutet eigentlich “Einblendung”?

Doch nur weil Anzeigen auf Webseiten oder in Apps eingeblendet werden, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass diese auch gesehen werden. In vielen Fällen tauchen Werbebanner an Positionen auf, die Nutzer während ihres Seitenbesuchs nur teilweise oder auch gar nicht zu Gesicht bekommen.

Trotz allem werden sie in vielen Systemen als gültige Einblendungen gewertet. Genau wie jene, die durch so genannten Non-Human-Traffic – also durch automatisierte Crawler oder Bots generierte Seitenaufrufe – entstehen. Dadurch verwässern wichtige Messwerte wie Klickraten und beeinflussen so Marketing-Maßnahmen und strategische Entscheidungen häufig negativ.

 

Von Viewability und sichtbaren Einblendungen

Während der Bundesverband Digitale Wirtschaft e.V. (BVDW) in Deutschland derzeit noch über Standards der Werbemittelauslieferung debattiert, haben in den USA das Interactive Advertising Bureau (IAB) und der Media Ration Council (MRC) bereits 2015 eine Definition für die Sichtbarkeit von digitalen Anzeigen als neuen Industriestandard erarbeitet.

Demnach wird eine klassische Einblendung zu einer sichtbaren Einblendung, wenn sie im Browserfenster des Seitenbesuchers angezeigt wird. Die entscheidende Zusatzbedingung ist, dass sie eine realistische Chance erhält, um gesehen zu werden:

  •         Für Display-Anzeigen gilt: 50% der Anzeige sind im Browserfenster für eine Dauer von mind. 1 Sekunde sichtbar.
  •         Für Video-Anzeigen: 50% der Anzeige sind im Browserfenster für eine Dauer von mind. 2 Sekunden sichtbar.

Sie möchten wissen wie es hier weitergeht? Mit unserem Newsletter bleiben Sie immer auf dem neuesten Stand. Für die Anmeldung einfach die Maske auf der linken Seite verwenden.