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Outdooractive Conference 2018: Die Zukunft des digitalen Tourismus gestalten

Auch in diesem Jahr ist das Ziel der OAC im Stadtschloss in Immenstadt, gemeinsam mit hochkarätigen Referenten und Teilnehmern über Herausforderungen, Probleme, Möglichkeiten und Lösungen zu diskutieren. Neue Impulse und Anregungen, die für die Gestaltung der digitalen Zukunft des Tourismus richtungsweisend sind, geben auch die beiden Keynote-Speaker der OAC.

Dirk Rogl (Rogl Consult)

Seit knapp zwei Jahrzehnten prägt Dirk Rogl die Tourismusbranche maßgeblich und hat sich zu einem Pionier in seinem Fachgebiet entwickelt. Kein anderer kennt den Reisemarkt so gut wie er: Seit mehr als 20 Jahren analysiert er die Entwicklung von Tourismus, Hotellerie und dem Verkehrswesen in Deutschland und international. Er ist Spezialist für die strategische Positionierung in den Bereichen Kommunikation, Market Intelligence und Krisen-Management sowie Experte für Travel Technology, Social Media und Online-Marketing. In seiner Laufbahn als stellvertretender Chefredakteur der Touristik-Fachzeitschrift fvw und als Kommunikationschef von Unister sammelte er wichtige Kompetenzen und Know How. Als Research Analyst Europe für Phocuswright, Jury-Mitglied des deutschen Tourismus Preises und stellvertretender Leiter des Kompetenzzentrums Tourismus des Bundes engagiert sich Rogl für eine zukunftsorientierte Entwicklung der Tourismusbranche.

Rodney Payne (Destination Think!)

Rodney Payne weiß, welchen Stellenwert das Reisen im Leben der Menschen hat. Er ist DER Spezialist für Destinations-Marketing. Er kennt die Herausforderungen für Destinationen und kennt die Wünsche und Bedürfnisse der Gäste. Seine Kernkompetenz liegt darin, beide Seiten zusammenzubringen. Der Unternehmer und Mitgründer von Destination Think! hat bereits mit einer Vielzahl von Destinationen auf der ganzen Welt zusammengearbeitet. In seiner Arbeit vereint er seine Leidenschaft für Innovationen und Kreativität, überträgt dies auf das Marketing einer DMO und erarbeitet so den idealen Marketing-Mix. Destination Think! berät DMOs im Hinblick auf deren Identität, Marke und Organisationsstrategien.

Diese spannenden Themen erwarten Sie bei der #oac18.

#1 Wie können wir Gäste und Kunden direkt in den Mittelpunkt unserer digitalen Strategie stellen?

Service ist hier das Schlüsselwort und das nicht nur analog in der Tourismusinfo oder der Hotelrezeption, sondern auch über die passenden digitalen Kanäle. Im Urlaub wollen die Gäste einfach, unkompliziert und vor allem schnell an ihre gewünschten Aktivitäten kommen. Sie wollen die begrenzte Zeit die sie haben nicht damit verschwenden stundenlang in einer Warteschlange zu stehen. Inhalte müssen personalisiert und auf die Bedürfnisse des Gastes angepasst werden.

#2 Welchen Einfluss haben automatisierte Systeme und künstliche Intelligenz auf die Gästekommunikation?

Können künstliche Systeme überhaupt den Standard erreichen, den „echte“ Mitarbeiter bieten? Kann eine Maschine spezifische und individuelle Fragen wirklich ausführlich genug beantworten? Aber ist es nicht auch so, dass die ständige Erreichbarkeit immer öfter vorausgesetzt wird und bei Fragen auch nicht mehr standardmäßig das Telefon in die Hand genommen wird, sondern die Möglichkeit dies online zu erledigen häufiger auftritt?

#3 Warum ist Datenqualität die Basis der Kompatibilität mit den Geräten der Zukunft?

Eigentlich ist diese Frage einfach zu beantworten, denn wer möchte schon auf seine Frage eine falsche Antwort? Automatisierte Systeme können eben nur dann gute Ergebnisse liefern, wenn auch die Daten, auf deren Grundlagen Antworten und Empfehlungen generiert werden, in ausreichend guter Qualität vorhanden sind. Doch was heißt überhaupt Datenqualität? Reicht es aus, einfach immer die richtigen Informationen zu hinterlegen?

#4 Wie wird Datenqualität im Hinblick auf die digitale Vernetzung weiterhin gewährleistet?

Jeder kennt mittlerweile den Begriff Open Data. Umso spannender zu hören, wie die Qualität der Daten sichergestellt werden können, wenn jeder dazu in der Lage ist, Informationen zu verbreiten, auf Social Media zu teilen und zu verlinken. Was passiert, wenn Dritte meine Daten verändern? Und dann ist da noch die Datenspeicherung, einmal online – immer online?

#5 Welche Rolle spielen zentrale Datenbanken: benötigen Destinationen wirklich eine unabhängige Website?

Zahlreiche Portale überfluten mittlerweile das Internet. Für jeden Suchbegriff gibt es mindestens eine Plattform auf der Informationen gesammelt, verglichen oder gebündelt ausgegeben werden. Dazu gibt es dann noch die zahlreichen einzelnen Websites auf denen man sich ebenfalls noch informieren kann. Reicht es aus, seine Inhalte auf einer eigenen Website zu präsentieren? Welche Vorteile bringen Portale?

#6 Wie sieht die Arbeit von DMOs in Zukunft aus?

Die spannendste Frage die im Grunde jeden einzelnen beschäftigt. Auf welche Knöpfe müssen gedrückt werden, welche Hebel müssen in Bewegung gesetzt werden und welche Schalter müssen gekippt werden, damit die Maschinerie auch in Zukunft reibungslos funktioniert?

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