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Open Data by and for Tourism: Das Open Data Portal von Outdooractive

Im Rahmen der Infoveranstaltung „Outdooractive-Inside” präsentierten wir im Vorfeld der Outdooractive Conference das neue Open Data Portal von Outdooractive. Für das Unternehmen und sein gesamtes Partnernetzwerk ist das Portal ein weiterer Meilenstein für die Digitalisierung von Tourismusdestinationen. Es ist ein Gemeinschaftsprojekt, zu dem jeder seinen Teil beitragen kann. Denn um zukunftsfähig zu bleiben, müssen wir uns vernetzen. Wir müssen einheitliche Datenstrukturen für den gesamten Tourismus schaffen. Heutzutage reicht es nicht aus, seine Daten auf seinem Server zu hüten, denn Daten sind da, um zu demjenigen zu gelangen, der sie benötigt. Was genau dieses Portal ist, welche Möglichkeiten es bietet und was Sie tun können, damit Sie Teil des Projekts werden, erfahren Sie hier. 

Was ist das Portal überhaupt?

Das Open Data Portal ist eine unabhängige (nicht kommerzielle) Sammelstelle für offene Daten im Tourismus, die von Outdooractive zur Verfügung gestellt wird. Sie bietet allen Akteuren im Tourismus die Möglichkeit, ihre bereits vorhandenen Daten offen zugänglich zu machen.

Hier gelangen Sie zum Portal.

 

Wie werden meine Daten zu offenen Daten?

Die Grundvoraussetzung für eine offene Dateninfrastruktur ist die Lizenzierung der Daten. Outdooractive Partner können dies für jeden Inhalt direkt im DMS durchführen (Hier erfahren Sie mehr über die Lizenzen im DMS). Hier geht es im Grunde darum, die Urheberrechte für die Inhalte festzulegen und zu wahren. Nachdem die gewünschte Lizenz ausgewählt ist, erscheinen die freigegebenen Inhalte automatisch auf dem oben genannten Portal und stehen jedem zum Download bereit.

 

Welche Vorteile bietet diese Sammelstelle?

Mit dem Open Data Portal stellt Outdooractive die technologische Infrastruktur zur Verfügung, die alle Akteure kostenfrei nutzen können. Es muss sich nicht jede einzelne Destination damit auseinandersetzen, wo und wie sie die Daten zur Verfügung stellen möchte. Es gibt EINE zentrale Sammelstelle, was natürlich auch den Nutzern einen erheblichen Vorteil bietet: Ihnen wird stundenlanges Suchen auf tausenden touristischen Websites erspart. Für die Inhalte der Destinationen bedeutet das, dass ihre Inhalte leichter gefunden werden. Das Portal ist also ein weiterer (kostenloser) Vertriebskanal für die Verbreitung von Daten.

Gründer & CEO Hartmut Wimmer erklärt „The Clients Database“

 

Wie geht es weiter?

Das Projekt Open Data befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Zukünftig soll das Portal natürlich nicht nur einen Zugang (über das DMS) für Outdooractive Partner haben, sondern eine Upload-Funktion für Jedermann bekommen. Zudem wird das Portal in Zukunft mit weiteren Kategorien aus dem Tourismus erweitert werden.

 

Für Outdooractive sind Dateninfrastrukturen bereits seit mehreren Jahren Thema. Mit unserem Know-how engagieren wir uns deshalb in zahlreichen Projekten wie dem „Think Tank Open Data im Tourismus“ der Hochschule Kempten, der „Bayern Cloud“ oder dem „Round Table Open Data“ im Rahmen des Tourismuscamps. Unser Ziel ist es, das Thema gemeinsam weiter voran zu treiben, den Austausch mit der Branche zu suchen und den Bereich unseren Kunden zugänglich zu machen.

 

Mehr zu Outdooractive und Open Data erfahren Sie in folgenden Artikeln:

OPEN DATA im Tourismus

Ein voller Erfolg: Outdooractive Round Table „Open Data im Tourismus“ beim Tourismuscamp 2018

Digitale Infrastrukturen in der Praxis: Outdooractive ist Projektpartner der BayernCloud

Offene Systemarchitektur mit Outdooractive: Open Data-Lizenzen im DMS

Gastbeitrag von Dirk Rogl: Open Data allein ist nicht genug