Corporate Outdooractive News

Content-Marketing im Tourismus

In den einschlägigen Blogs ist schon länger die Rede von dem neuen Zaubermittel „Content-Marketing“. Aber was ist das genau? Und ist diese Unterform des Online-Marketings im Tourismus wirklich so relevant? Wir sind den Fragen einmal nachgegangen.

Was ist Content-Marketing?

Bei „Content-Marketing“ handelt es sich um eine Variante des Online-Marketings, wobei Konsumenten nicht mehr mit plumpen Behauptungen ohne echten Mehrwert (klassische Werbung) konfrontiert werden, sondern ihnen nützliche und hochwertige Informationen bereitgestellt werden. Es geht um die Demonstration von Know-How und Kompetenz, wobei dies auf zahlreichen Wegen geschehen kann: Texte, Bilder und Infografiken sind genauso möglich wie z. B. Videos, Podcats, Studien, Cartoons oder Umfragen.

Wozu?

Neben dem vermittelten Fachwissen sind solche Beiträge SEO-wirksam und unterstützen den Wiedererkennungswert: Erscheint ein Logo immer wieder, wächst das Vertrauen. Beiträge von solchen Autoren werden von Konsumenten in Zukunft häufiger gelesen. Voraussetzung  dafür ist jedoch, dass es stets neue Inhalte gibt – für Nachschub sollte also immer gesorgt werden.

SalzburgerLand Tourismus stellt seit einiger Zeit „Logenplätze“ online – ganz besonders lauschige Orte der Region, die man normalerweise nur als Einheimischer kennt:

Content-Marketing im Tourismus?

Google weiß es schon länger, die Werbeagenturen bekommen es auch langsam mit: Was zählt, sind nicht nichtssagende, keywordgespickte Artikel, sondern Texte (oder Podcasts, Videos, Infografiken etc.), die einen echten Mehrwert bieten. Wer dem Leser nützliche, gut recherchierte und nachhaltige Inhalte bietet, der hilft ihm in vielen Bereichen: Einerseits fühlt sich ein Leser ernstgenommen, wenn für ihn werthaltige Artikel erstellt werden. Andererseits wird er sowohl in der Inspirations– als auch in der Planungsphase unterstützt – ein wertvoller Vorsprung, den Sie sich gegenüber Ihrer Konkurrenz sichern sollten.

 

Echter Mehrwert für Gäste: Der Tourenplaner von ALPSTEIN Tourismus

Nachhaltigkeit

Übrigens gibt es noch ein drittes Argument für gutes Content-Marketing und das Anlegen von hochwertigen Informationen: Denn hier entstehen Inhalte, die auch später noch von Belang sind. Nachhaltigkeit ist dabei das Stichwort. Ihre Investition wird sich also auch in Zukunft auszahlen, denn Jahr um Jahr füllen Sie auf diese Weise eine Art „Destinations-Content-Datenbank“ – von der sie langfristig profitieren werden.

 

 

 

 

Customer Journey im Tourismus: Buchung

Die dritte Instanz der Customer Journey im Tourismus widmet sich der Stufe, bei der es für Destinationen und Dienstleister um viel geht. Aber auch wenn die Entscheidung bereits gefallen ist, kann eine komplizierte Buchungsstrecke den Gast noch zum Umdenken bringen. Ein Eigentor in der 89. Spielminute.

Entscheidet sich der Gast für eine Destination oder eine Dienstleistung, gibt es Grund zur Freude: Man konnte sich gegen die Konkurrenz durchsetzen, der Gast setzte sein Vertrauen in das eigene Unternehmen und gibt einem die Chance, seine Erwartungen zu übertreffen. Auf dieser Stufe gibt es nur noch wenige Faktoren, die stimmen müssen, um den Gast nicht von der Buchung abzubringen:

  • Die Buchungsstrecke muss gut aufbereitet und mobil verfügbar sein
  • Sie muss mobil einwandfrei funktionieren
  • Sie muss gut lesbar, die Navigation muss intuitiv sein
  • Es dürfen keine langen Wartezeiten anfallen
  • Das Design und die eingebettete Buchungsstrecke muss Sicherheit ausstrahlen
  • Die Buchungsmaske muss auf der Webseite ohne Probleme zu finden sein und nicht viele Klicks bzw. Eingaben erfordern

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Buchungen auf dem neuesten Stand

Angebote

Wir bei ALPSTEIN Tourismus legen auf diese Punkte ein spezielles Augenmerk, denn unser neues Tool, mit dem Outdoor-Aktivitäten auf einer interaktiven Karte dargestellt und online gebucht werden können, soll dem Gast natürlich keine Steine in den Weg legen. Sven Goldhahn, der zuständige Projektleiter erklärt es so: „Selbst wenn wir es geschafft haben, das Angebot im Kontext zu Tour, POI oder Unterkunft zu unterbreiten, ist der Klick auf „BUCHEN“ nur ein erster Teilerfolg. Spring der Gast hier ab, ist die ganze Mühe umsonst gewesen.“

Vom Warenkorb…

Um anspruchsvollen Kriterien wie Usability und Vertrauen zu entsprechen, muss bereits der Warenkorb stimmen – alles muss übersichtlich aufgebaut sein, hier ist nur Platz für wesentliche Fakten. „Auch im Laufe der weiteren Buchung fragen wir ausschließlich Daten ab, die wirklich notwendig sind – so wird der Buchungsprozess so kurz und angenehm wie möglich gestaltet.“

…über die Zahlungsmöglichkeiten…

Die Auswahl zwischen verschiedenen Zahlungsmöglichkeiten ist natürlich obligatorisch. „Der Sicherheitsstandard ist durchweg gleich hoch, da im Hintergrund immer zertifizierte Payment-Provider und Kreditkarten-Akzeptanzfirmen die Übertragung der sensiblen Zahlungsdaten abwickeln. Mit solchen Dienstleistern haben wir Verträge“, versichert unser Projektleiter.

…bis hin zum mobilen Einsatz

Auch für die Sichtbarkeit auf der Webseite der Dienstleister ist vorgesorgt. „Mit Hilfe eines embedded-Links wird der Buchungslink direkt auf der Homepage eingebettet und wird in einer Lightbox geöffnet. Mobil funktioniert das natürlich ebenfalls.“

Ein neues Level im Tourismus

Die ersten Outdooraktivitäten werden in den kommenden Monaten auf unserer Plattform outdooractive.com dargestellt und stehen dann auch zur Buchung bereit. Bis dahin liegt zwar noch ein weiter Weg vor Sven Goldhahn und seinem Entwickler-Team, aber er ist zuversichtlich: „So etwas hat es noch nicht gegeben. Online-Buchbarkeit gibt es in so vielen Bereichen, aber Outdooraktivitäten, die auf einer interaktiven Karte dargestellt werden und mit verschiedenen POIs, Geschichten oder Routen verbunden werden können – das gab es noch nie. Das ist ein neues Level im Tourismus und es ist spannend, so etwas mitzugestalten.“

 

 

Was bedeutet eigentlich „Content is King, Context is Queen“?

ALPregio-TeamIn unseren Content-Seminaren geht es im Grunde um zwei Dinge: um gute Inhalte und deren sinnvolle Verknüpfung. ALPSTEIN-Projektleiter Stefan Sommerfeld erklärt aus seiner Perspektive, weshalb ein König – der Content – auch immer eine Königin benötigt.

„Zu Beginn einmal eine kurze Begriffserklärung: POI ist die Abkürzung für Point of Interest, was nüchtern betrachtet ein georeferenzierter Datensatz ist: Der Inhalt – also die Medien und Texte – besitzt zugeordnete Koordinaten, die einen bestimmten Punkt auf einer Karte markieren. In Wirklichkeit sind diese Punkte aber viel mehr als das, denn die Summe Ihrer POIs sind das Konzentrat Ihres touristischen Angebots. All Ihre Anbieter und Sehenswürdigkeiten – all das, was den besonderen Charakter Ihrer Landschaft prägt – wird durch die POIs auf einen Blick dargestellt.

Neben den POIs können Sie Touren anlegen. Über 20 Tourenkategorien stehen mittlerweile in unserem System  zur Verfügung – von klassisch Wandern und Radfahren bis abenteuerlich Ski-Jöring und Trailrunning. Ihr Tourenangebot macht Ihre Destination für Gäste erkundbar und lockt – wenn es gut gepflegt ist – viele Outdoor-Sportler genau in Ihre Region, denn nichts ist für sie wertvoller, als übersichtlich dargestellter, vollständiger und spannender Tourencontent, der bestenfalls sowohl für „Sonntags-„, als auch für ambitionierte Sportler etwas bereit hält.

Ihr Content ist König. Aber der benötigt eine Königin – den Context

Die Veröffentlichung von Touren und Sehenswürdigkeiten allein ist bereits ein alter Hut. Innovativ wird es, wenn Sie beides miteinander verknüpfen: Stellen Sie die Verbindung zwischen Ihren Wandervorschlägen und Ihren Sehenswürdigkeiten her. Erst dadurch erhalten Sie den Effekt, den Sie sich wünschen – nämlich, dass Sie im Zusammenhang mit einer Tour den Gast auf die Besonderheiten Ihrer Region aufmerksam machen. Die Gäste werden zum Stöbern eingeladen, verbringen viel Zeit auf Ihrem Tourenplaner, werden inspiriert und erfahren mehr über Ihre Destination. So wird Interesse geweckt, das gestillt werden will.

Destinationen werden vergleichbar – der bessere Content gewinnt.

Die outdooractive Plattform bietet Ihnen ein globales Netzwerk, das die Reichweite Ihres eigenen ALPregios weit übersteigt. Auf zahlreichen Tourenportalen und Apps werden Ihre Touren angezeigt. Das ist die ideale Chance, die Aufmerksamkeit von Nutzern auf genau Ihre Destination zu lenken, denn die Plattform macht die Destinationen vergleichbar: der bessere Content gewinnt. Haben Sie einen gut gepflegten Inhalt, fangen Sie übrigens noch gleichzeitig eine zweite Fliege: Eine Datenbank hat nämlich ein langes Gedächtnis. Eine Tour, die einmal optimal gepflegt wurde, hilft Ihren Gästen nicht nur heute und morgen, sondern für eine lange Zeit. Dadurch erhält Ihre Arbeit eine nachhaltige Wirkung.

Content is king

Sparen Sie sich Aufwand

Noch ein praktischer Tipp für die Datenpflege im ALPcms: Ihre POIs dienen Ihnen als eine Art „immerwährender Bilderlieferant“. Jeden POI können Sie ja mit einer beliebigen Anzahl an Bildern bestücken. Wenn Sie also das nächste Mal mehrere Touren in einer Region erstellen, pflegen Sie lieber einmal einen POI aufwändig und wählen Sie anschließend bei jeder Tour (in dieser Gegend) einfach diesen POI aus – so werden seine Bilder direkt in die Tour integriert und sie sparen sich das mehrmalige Hochladen gleicher Dateien. Context is Queen!

Kontakt

Falls Sie mehr über Content-Strategien erfahren möchten oder Hilfe im Umgang mit ALPcms wünschen, dann melden Sie sich gerne bei uns. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg in der neuen Saison! Ihr Stefan Sommerfeld.“

ALPSTEIN Tourismus aus Immenstadt entwickelt neues Tourenportal für DAV, OeAV und AVS

Offizielle Pressemitteilung

Das Technologieunternehmen ALPSTEIN Tourismus aus Immenstadt hat für die Alpenvereine aus Deutschland, Österreich und Südtirol ein Tourenportal entwickelt, das mit zahlreichen technischen Innovationen neue Maßstäbe in der Branche setzt. Seit 6. Juni 2013 ist alpenvereinaktiv.com online.

Startseite alpenvereincomDas Ziel war kein geringeres, als das modernste und umfangreichste Tourenportal Europas zu entwickeln. Diese Ausschreibung, die von den Alpenvereinen aus Deutschland (DAV), Österreich (OeAV) und Südtirol (AVS) ausging, konnte das Immenstädter Technologieunternehmen ALPSTEIN Tourismus für sich entscheiden. Ein Jahr später wurde www.alpenvereinaktiv.com nun der Öffentlichkeit präsentiert.

Die perfekte Tour finden

„Heutzutage reicht eine reine Auflistung verschiedener Touren nicht mehr aus, um sich am Markt zu bewähren“, so Martin Soutschek, Leiter der Abteilung Forschung & Entwicklung bei ALPSTEIN Tourismus. Mit dem neuen Tourenportal kann man mit wenigen Klicks genau die Touren finden, die den individuellen Wünschen am besten entsprechen. Es kann nach Dauer, Kilometer, Region und Schwierigkeitsgrad gefiltert werden.

Intuitive Darstellung

TourenauswahlAlle Touren werden anschließend auf einer interaktiven Karte dargestellt, die allerdings deutlich mehr Detailinformationen bietet als zum Beispiel eine Google-Karte. Zudem gibt es für die meisten Tour zahlreiche Bilder, eine ausführliche Wegbeschreibung, ein Höhenprofil, aktuelle Bedingungen, Community-Bewertungen und die Darstellung auf einer topografischen Karte. Die Tourenbeschreibungen können mit Karte ausgedruckt und als GPX-Track heruntergeladen werden.

Auch mobil

Mit einer zugehörigen App, die für iOs und Android verfügbar ist, können alle Touren des Portals auch mit dem Smartphone unterwegs genutzt werden. Um von Funklöchern in den Bergen und Roaminggebühren im Ausland unabhängig zu sein, können die Touren und topografischen Karten auch offline gespeichert werden.

Eine Plattform, die Maßstäbe setzt

Aktuelle Bedingungen„Es ist eine weitsichtige Entscheidung der Alpenvereine, das neue Tourenportal alpenvereinaktiv.com nicht  als ein isoliertes Projekt entwickeln zu lassen, sondern sich an die Plattform outdooractive anzuschließen. Immerhin gibt es bereits unzählige Tourenportale – da ist der Ansporn für uns natürlich groß, besser als alle anderen zu sein“, so ALSPTEIN-Geschäftsführer Hartmut Wimmer. „Gemeinsam mit über 500 Partnern aus dem Tourismus und der Verlagsbranche investieren wir jährlich eine siebenstellige Summe in die Entwicklung innovativer Technologien – so ist sichergestellt, dass die Plattform auch in Zukunft Maßstäbe setzen wird.“

 

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Das Tourenportal www.alpenvereinaktiv.com im Überblick

  • Derzeit rund 22.500 Tourentipps in Österreich, Deutschland und Südtirol sowie ein wachsendes Angebot an Touren weltweit
  • Erfasste Sportarten:Tourenbeschreibung: Wegdaten mit GPS-Koordinaten, detaillierte Kartenbasis, Höhenprofil, Dauer, Anforderungen, empfohlene Jahreszeit, Hangneigung, Bilder, Hütten in der Nähe, aktuelle Bedingungen, Points of Interest, Kommentarfunktion
    • Wandern (Wanderung, Bergtour, Hochtour)
    • Klettern (Klettersteig, Alpinklettern, Eistour, Eisklettern)
    • Wintersport (Skitour, Winterwanderung, Rodeln, Ski-Freeride, Schneeschuhwanderung)
    • Radsport (Radfahren, Mountainbike, MTB-Transalp, Rennrad)
  • Qualitätssiegel für Tourentipps von geschulten Sektionsautoren
  • Autor werden: Aktiv beteiligen können sich alle User nach erfolgter Registrierung
  • Betreiber: Oesterreichischer Alpenverein (OeAV), Deutscher Alpenverein (DAV), Alpenverein Südtirol (AVS)

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Zehn goldene Regeln für die Eingabe von Touren

Unsere ALPregios leben von guten Inhalten. Wie sie noch besser werden können, erklären unsere ALPregio-Projektleiter René Dreuse und Stefan Sommerfeld in unserer neuen Blogserie. 

ALPregio-TeamDas ALPregio und das Content Management System ALPcms sind das Herzstück unserer Arbeit. Wir betreuen diese Produkte, arbeiten tagtäglich damit und helfen anderen, sie bestmöglich zu nutzen. Im Laufe der Zeit kristallisierten sich zehn Regeln heraus, um effektiv damit zu arbeiten und nachhaltig gute Toureninhalte einzupflegen. Jede der Regeln ist für sich eigentlich klein und selbstverständlich, aber zusammengenommen besitzen sie eine große Wirkung:

1. Dopplungen vermeiden

Vor dem Anlegen einer Tour sollte immer erst kontrolliert werden, ob die Tour bereits vorhanden ist.  Das geschieht am besten direkt auf der outdooractive.com-Seite, denn hier sind sämtliche Inhalte sichtbar.

2. Keine unbearbeiteten GPX-Tracks veröffentlichen

Verläuft die Tour auf offiziellen Wegen, sollte der Verlauf grundsätzlich per Routing erstellt werden. Nach dem ersten Erstellen sollte noch einmal kontrolliert werden, ob der Verlauf wirklich stimmt: Hin- und Rückweg sollten zum Beispiel deckungsgleich sein.

3. Immer auch den Rückweg eingeben

Auch wenn die Tour auf dem gleichen Weg zurückführt, sollte der Rückweg ebenfalls geroutet werden, da ansonsten die Tourdaten nicht stimmen (Höhenmeter, Strecke, Höhenprofil) und somit eine Filterung nach bestimmten Eigenschaften der Touren dem Nutzer unerwünschte Suchergebnisse liefert.

4. Zu jeder Tour Wegpunkte eingeben

Doppelte Inhalte vermeiden. Prüfung auf outdooractive.comJede Tour hat Wegpunkte (POIs). Das sind mindestens zum einen der Ausgangspunkt und zum anderen das Ziel. Meistens besitzen Touren jedoch noch weit mehr Wegpunkte wie Sehenswürdigkeiten und Einkehrmöglichkeiten entlang der Strecke. Auch hier sollten Dopplungen möglichst vermieden und Punkte verwendet werden, die im System bereits vorhanden sind.

5. Bilder zu den Wegpunkten hochladen

Es ist viel sinnvoller, Fotos als Wegpunkte anzulegen – das zahlt sich spätestens bei der zweiten Tour aus. Denn wenn diese ebenfalls an diesem Wegpunkt vorbeiführt, erspart man sich das nochmalige Hochladen von Bildern – alle Fotos des Wegpunktes erscheinen nämlich automatisch bei der  Tour, wenn der Wegpunkt entsprechend zur Tour zugewiesen wird.

6. Wegbeläge editieren

Auf welchem Weg man unterwegs sein wird, ist eine wichtige und hilfreiche Information. Das Schöne bei der Eingabe: Die Daten werden nicht nur für diese eine Tour verwendet, sondern fließen auch in unser Wegenetz ein. Die Folge sind bessere Karten und bessere Routingergebnisse. Die Bodenbeläge können in dem grauen Balken unterhalb der Geometrie angelegt werden.

7. Aussagekräftiger Titel

Nicht nur für Suchmaschinen ist es am hilfreichsten, wenn der Titel einer Tour aus „Ort“ und Ziel“ besteht, oder aus dem Namen des Weges. Zum Beispiel: „Auf dem Via Alpina von Oberstdorf nach Tannheim“ oder „Von Garmisch-Partenkirchen durch das Höllental auf die Zugspitze“.

Tour mit Wegpunkten und Wegbelägen8. Alle Felder befüllen

Grundsätzlich sollten alle Textfelder und alle Bewertungen ausgefüllt werden. Nur so können Suchmaschinen und Filter richtig und zuverlässig funktionieren.

9. Keywords beachten

Benutzer und Suchmaschinen lesen von oben nach unten, deswegen ist es sinnvoll, oben im Text die Begriffe zu verwenden, nach denen man die Tour auch suchen könnte. Besonders hilfreich ist es, diese Begriffe zu variieren und Synonyme zu verwenden.

10. Immer mit Bild

Eine Tour ohne Bild ist keine hilfreiche Tourenbeschreibung. Aussagekräftige Bilder sagen mehr als viele Worte, bringen die Atmosphäre zum Ausdruck und geben einen ersten Eindruck, wie die Tour wirklich ist. Falls möglich, sollten also zu jeder Tour einige aussagekräftige und passende Bilder hochgeladen werden.

 

Customer Journey im Tourismus: Information

Im Gegensatz zur ersten Stufe der Customer Journey, der Inspiration, haben Destinationen auf die zweite Stufe, die „Information“, einen weitaus größeren Einfluss. Ziel ist es, die Informationen dort bereitzustellen, wo die Gäste suchen. Hier steht Qualität eindeutig vor Quantität.

Das Internet ist das Hauptmedium, in dem nach Informationen rund um den Urlaub gesucht wird (an zweiter Stelle steht übrigens das soziale Umfeld). Die erste Anlaufstation ist also die Suchmaschine, weshalb eine gute SEO-Optimierung unerlässlich ist. Die größte Präsenz bei Google & Co erhält man unweigerlich, wenn man seine Inhalte so weit wie möglich streut. Mit unserem Content Marketing Netzwerk ist das kein Problem, denn die Inhalte werden an zahlreichen passenden Stellen wieder ausgespielt – ob im Tourenplaner der Gemeinde, der gesamten Destination, der Alpenvereine, ob bei Fachverlagen oder bei outdooractive.com selbst – die Eingabe erfolgt einmal, die Ausspielung auf vielen Kanälen.

 

Informationen intuitiv bereitstellen

FilterNachdem Gäste auf die eigene Webseite geleitet wurden, ist es wichtig, sie nicht gleich wieder zu vergraulen. Wir bei ALPSTEIN Tourismus haben die Erfahrung gemacht, dass es häufig wertvoller ist, weniger Informationen bereit zu stellen, wenn diese dafür übersichtlich dargestellt sind. Eine Überladung der Webseite mit zahllosen Features und Funktionen dient weder dem Mehrwert des Gastes noch der intuitiven Bedienung. Viel wichtiger ist es, echten Content online so zu präsentieren, dass er leicht gefunden werden kann. Die Kartendarstellung stellt dabei die intuitivste Bedienungsmöglichkeit dar. Auf einen Blick kann der Gast erkennen, welche Unternehmungen für ihn im Umkreis in Frage kommt. Eine durchdachte Filterfunktion hilft ihm zudem, nur jene Attraktionen darzustellen, die für seine Bedürfnisse relevant sind. Letztendlich sind es genau diese Filterfunktionen, die dem Gast einen echten Mehrwert bieten. Das Angebot der Destination kann komplett online verfügbar sein, kann aber gleichzeitig auch individuell auf einen Bruchteil gekürzt werden und somit Bedürfnisse des Gastes exakt erfüllen.

Individuelle Erfahrungswerte sind glaubwürdig

Fotoalben auf FacebookAngebote aus dem Internet – speziell jene, bei denen erkennbar ist, dass die Destination, das Hotel oder die Fluggesellschaft selbst als Auftraggeber dahintersteckt – genießen im Vergleich zu persönlichen Erfahrungsberichten eine geringere Glaubwürdigkeit. Aus diesem Grund spielen Bewertungsplattformen wie Holidaycheck, Tripadvisor oder Qype eine wichtige Rolle im Tourismus. Individuelle Erfahrungswerte – egal ob in einer Fotogalerie auf Facebook, in einem Urlaubsvideo auf YouTube oder in Form eines Artikels in einem privaten Blog – diese „intimen“, ehrlichen Berichte über einen Urlaub beeinflussen die Entscheidung und werden in dieser Phase der Customer Journey zunehmend gesucht. Für Destinationen spielt es also eine Rolle, auf vielen Kanälen präsent zu sein. Dabei sollte das Ziel jedoch nicht sein, „um jeden Preis“ in Magazine oder auf Webseiten zu gelangen, vielmehr sollte der Content echten Mehrwert und echte Informationen bieten.

Informationen, nicht nur auf der eigenen Webseite

alpenblogger Es gibt zahlreiche Webseiten, die einen guten Pagerank bei Google haben und Ihnen helfen könnten, Ihre Destination auf die erste Seite der Google-Ergebnisseite zu bringen. Dies können zum Beispiel Videoplattformen sein, soziale Netzwerke, Bewertungsplattformen oder private Blogs. Präsentieren Sie sich weit gefächert, bieten sie hilfreichen Content und seien Sie virtuos im Umgang mit neuen Plattformen. Natürlich muss sich der Aufwand lohnen, aber mal im Ernst: Was halten Sie für nachhaltiger? Einen jährlich neu erstellen Katalog in Hochglanzqualität, der größtenteils in Schubladen und Papierkörben landet – oder Informationen im Netz, die von zahlreichen verschiedenen Seiten gefunden, dargestellt und eingebunden werden können? Eben.

Unsere Tipps für Destinationen:

  • Lassen Sie Ihre Webseite von Menschen testen, die noch nie zuvor auf dieser Seite waren. Ist sie intuitiv? Finden sich die Probanten sofort zurecht? Sind Unternehmungsmöglichkeiten intuitiv dargestellt und kann auch nach bestimmten – hilfreichen – Kriterien gefiltert werden? Gibt es eine Kartendarstellung der verschiedenen Unternehmungen? Ist die Webseite auch mobil gut dargestellt?
  • Suchen Sie nach wichtigen Schlagworten ihrer Destination. Sind die dargestellten Informationen hilfreich und richtig? Können Sie mit gezieltem Engagement neuen Content in die Suchergebnisse bringen? Wenn es aufgrund der starken Konkurrenz bei bestimmten Keywords nicht möglich ist, versuchen sie gezielt, die wichtigsten Longtail Keywords für sich einzunehmen.
  • Content: Seien Sie ehrlich zu sich selbst: Ist der dargestellte Content wirklich hilfreich? Gibt es genaue Karten zu den Wanderungen? Sind die Öffnungszeiten und Kontaktdaten aktuell? Verstecken sich hinter interessant klingenden Überschriften echte Informationen? Gibt es spannende Hintergrundgeschichten, die den Leser fesseln und sein Interesse wecken?

Unsere Botschaft an Destinationen: Betrachten Sie kritisch Ihren Internetauftritt. Prüfen Sie, ob Ihre potenziellen Gäste auf Ihrer Webseite wirklich das finden, wonach sie suchen. Überlegen Sie, welche Informationen tatsächlich relevant sind und welche Ihren Internetauftritt nur unnötig unübersichtlich machen.

Customer Journey im Tourismus – Inspiration

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Fünf. Jeder Mensch hat etwa fünf Destinationen, die er gerne irgendwann einmal bereisen würde. Als Destination in diesen Kreis zu gelangen, ist das Nonplusultra. Denn selbst wenn die ein oder andere Person sich diesen Traum nie erfüllt, schwärmt sie dennoch davon und kreiert ein positives Image  bei anderen. Die Destination erhält in jedem Fall kostenlose, glaubwürdige Werbung. Wie man in diese Topplatzierung gelangt, erklärt der folgende Artikel. Sicher ist: Die Inspiration läuft über das Erzählen von Geschichten, oder neudeutsch: Storytelling.

Es hat einen Grund, dass der Löwenanteil an geposteten Facebook-Bilder Urlaubsfotos sind: Sie werden nicht nur gerne veröffentlicht, sondern vor allem auch enorm häufig durchgeklickt (die Viralität bei Bildern liegt bei über 70 Prozent). Letztendlich geht es bei diesen Fotoalben um Geschichten – kurzweilige, leicht konsumierbare Stories, die Lust auf mehr machen. Sie wirken auf andere User besonders glaubwürdig, denn sie werden von Menschen erzählt, die es wirklich erlebt haben und frei vom kommerziellen Werbegedanken sind.

Für Destinationen ist es natürlich enorm schwer, an solch unmittelbar erzählte Stories zu gelangen. Und trotzdem gibt es zahlreiche Beispiele, die zeigen, wie das Geschichtenerzählen funktionieren kann.

Praxisbeispiel Destination

Neuseeland

Storytelling humorvoll: Air New Zealand erzählt anhand vier verschiedener Geschichten, wie man jemandem eine Destination schmackhaft machen kann, die er niemals bereisen wollte.

Insgesamt gibt es Geschichten zu vier sehr unterschiedlichen Charakteren, die von Air New Zealand unwissentlich nach Neuseeland transportiert wurden.

Allgäu

Ein Beispiel aus der Literatur: Durch die Geschichten um den Allgäuer Kommissar Kluftinger wurde die bayerische Destination auf eine neue Art ins Gespräch gebracht. Die Krimis spielen allesamt im Allgäu und thematisieren immer wieder lokale Bräuche und Sehenswürdigkeiten.

Mit einer neuen Übersichtskarte der Allgäu-Marketing GmbH können sich Fans auf eigene Faust auf Spurensuche begeben oder auf offiziellen Führungen zu den Originalschauplätzen die Gegend erkunden.

Island

Ein Beispiel, wie begeisterte Gäste von ihren Erlebnissen berichten und damit die glaubwürdigste Werbung überhaupt liefern:

 

Salzburg

Geheimtipps aus erster Hand: Auf magazin.salzburgerland.com können Einheimische ihre ganz persönlichen Logenplätze vorstellen. Dank der sehr authentischen und subjektiven Beschreibungen und Geschichten entsteht ein glaubwürdiges Bild dieser Orte und eine wunderbare Inspirationsquelle für potenzielle Gäste.

Vorarlberg

Die Traditionskäsemarke Alma bat Blogger eine Woche auf eine Sennerei in Vorarlberg. Gegen 1.000€ und den kostenlosen Aufenthalt mussten die Besucher drei Mal am Tag via Facebook, Twitter und Blog über ihre Erlebnisse berichten und vermarkteten so nicht nur die Käseproduktion, sondern auch den Bergurlaub in Vorarlberg.

Praxisbeispiel Hotellerie

Die Hotelkette Residence Inn veröffentlichte neben dem eigentlichen Werbeclip auch das zugehörige Making-Of, das sich im Internet viel größerer Viralität erfreute als der Spot selbst:

Geschichten. Sie müssen nur erzählt werden.

Es geht also darum, Geschichten zu erzählen. Jede Destination hat schier unendlich Potenzial für jene Geschichten, zum Beispiel über Menschen, Bräuche, Gebäude oder Historie. Sie müssen nur erzählt werden.

Besonders großer Mehrwert für den Gast entsteht, wenn die Inhalte georeferenziert, also bestimmten Orten zugeordnet sind. Mittels Augmented Reality können die Geschichten aus dem virtuellen in den realen Raum übertragen werden und die Gäste erfahren direkt vor Ort interessante und wichtige Informationen. So könnte zum Beispiel die passende Sage zu einer Ruine erzählt, die Käseproduktion an einer Sennerei erklärt, in Interviews Menschen vorgestellt oder persönliche Erlebnisse geschildert werden. Ziel ist es, den Lesern einen interessanten Mehrwert zu bieten, der frei von kommerziellem Werbejargon ist. So entsteht ein glaubwürdiges, authentisches Bild beim Leser, von dem er wiederum anderen erzählt. Virales Marketing also. Der Grundstein für Inspiration vieler Menschen.

Gewinner des Deutschen Tourismuspreis 2012

Gestern wurde auf Norderney der Deutsche Tourismuspreis 2012 verliehen. Wir freuen uns, dass sich der Mängeldetektiv, den wir in Zusammenarbeit mit der Tourismus Zentrale Saarland und dem Wochenspiegel entwickelten, gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und den Wettbewerb für sich entscheiden konnte!

 Mängeldetektiv ist Gewinner des Deutschen Tourismuspreis 2012

Die einfache Idee, dass Wanderer und Radfahrer zur Instandhaltung beitragen und so Teil eines effizienten Qualitätsmanagements innerhalb einer Destinationen werden, überzeugte die Jury von unserem Produkt. Neben der simplen und zugleich praktischen Idee, gefiel den Entscheidungsträgern besonders die Integration des Mängeldetektives in die bereits bestehende Saarland App. Die abschließende Laudatio lautete:

„Der Mängeldetektiv ist ein sehr gutes Beispiel für direktes und unmittelbares Beschwerdemanagement.
Qualitätssicherung pur – wirtschaftlich und kundenorientiert umgesetzt!“. 

Vertriebsleiter Thorsten Hilber direkt im Anschluss über den Partner Tourismus Zentrale Saarland: „Wir bedanken uns bei Birgit Grauvogel und Klaus Wallach für die erstklassige Zusammenarbeit. Es ist schön, einen mutigen Partner an der Seite zu haben, mit dem wir gemeinsam neue Wege finden und innovative Visionen für den Tourismus umsetzen können.“

Die Spannung auf die Verleihung war dieses Jahr besonders groß, denn unter den neun Nominierten tauchte ALSPTEIN Tourismus gleich zweimal auf. Der HosentaschenRanger, der von Hochschwarzwald Tourismus GmbH in Auftrag gegeben wurde, konnte sich gemeinsam mit dem Mängeldetektiv unter knapp 80 andere Bewerbungen durchsetzen. Wir freuen uns über diese Auszeichnung und fühlen uns auf unserer Suche nach immer neuen Innovationen bestärkt.

 

 

ALPSTEIN zweimal für Deutschen Tourismuspreis nominiert

Die neun Finalisten des Deutschen Tourismuspreises 2012 stehen fest – und gleich zwei Produkte des Immenstadter Tourismusdienstleisters ALPSTEIN Tourismus sind nominiert. Die Preisvergabe ist für den 8. November auf dem Deutschen Tourismustag auf Norderney vorgesehen. Die beiden nominierten Projekte stammen aus der Technologieschmiede von ALPSTEIN und markieren Meilensteine in Sachen Tourismus, Outdoor und Mobile Anwendungen. „Wir setzen die Maßstäbe bei den Tourismusdienstleistern“, freut sich ALPSTEIN-Vertriebsleiter Thorsten Hilber: „Die gleich doppelte Nominierung ist für uns eine Bestätigung für unseren Kurs, konsequent auf starke Neuentwicklungen und eigene Technologien zu setzen“.

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