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Alle News rund um App

Bauchgepinselt von oben bis unten

Auch wenn man hier im Allgäu häufig den Spruch hört, dass „nicht geschimpft, genug gelobt“ sei, freuen wir uns dennoch immer über positive Stimmen – ganz besonders natürlich, wenn sie (ohne unser Zutun!) von renommierten Verlagen wie die ZEIT und von erfolgreichen Nischen-Magazinen wie dem Skitour-Magazin oder dem Android User kommen.

ZEIT-online

Die ZEIT (!) hat Apps vorgestellt, die das Reisen vereinfachen. Eine davon ist die von uns entwickelte ADAC Wanderführer App. Die zugehörige Laudatio lautet:

„[…]ADAC Wanderführer Deutschland. Die App versammelt mehr als 6.000 Kurzwandertouren mit Streckenverlauf und topografischen Karten. Wie bei ihren analogen Vorgängern sind den digitalen Wanderrouten Bilder, Wegbeschreibungen, Schwierigkeitsgrad, ungefähre Dauer und das Höhenprofil beigestellt. Im Gegensatz zum gedruckten Wanderbuch reagiert die App jedoch interaktiv: Gefiltert nach Vorlieben, Zeitrahmen und Kondition, schlägt der Wanderführer Ausflüge in der unmittelbaren Umgebung vor und führt damit womöglich auf überraschend nahe liegenden Pfaden in die Fremde.“

Skitour-magazin.de

Das skitour-magazin.de lobt unsere KarteDas e-Magazin für Skitouren skitour-magazin.de hat sowohl Tourenportale als auch Skitouren-Apps genauer unter die Lupe genommen und dabei ausgiebig Lorbeeren in Richtung outdooractive verteilt. Sowohl das Portal outdooractive.com als auch die Apps von Deuter und Ortovox kamen dabei enorm gut weg:

Outdooractive.com – State of the Art-Tourenportal und Community mit völlig eigenständiger Kartenlösung. Alle Touren werden durch die Betreiber geprüft und danach freigegeben. Der Informationsgehalt einer jeden Tour ist nahezu komplett und übersichtlich dargestellt. Auch der Download des Datenblatts ist mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten einzigartig. Bestes Feature auf der hervorragend programmierten Seite ist die spezielle Winterkarte mit Anzeige der Hangneigung über 30° Grad. So etwas kennt man eigentlich nur von den Schweizer Eidgenossen. Beim Generieren der pdf-Datei kann sogar der Maßstab der Karte gewählt werden – außerordentlich feines Gimmick!“

Und auch das Fazit der ortovox-App kann sich sehen lassen:
„Fazit: Tolle Skitouren-App mit guten Offline-Funktionen und guten Karten im Hintergrund, die man auch offline nutzen kann.“

Zusätzlich freuen wir uns  über die Vorstellung von alpenvereinaktiv.comDas ist das neue Tourenportal der Alpenvereine aus Deutschland (DAV), Österreich (OeAV) und Südtirol (AVS), das von uns entwickelt wurde und auf der Technologie von outdooractive basiert.
Hier geht es zur aktuellen Ausgabe, der Artikel befindet sich auf Seite 19.

Android User

Das bekannte App-Magazin „Android User“ testete die ortovox-App und kam zu folgendem Ergebnis:

„Für Bergsportler bringt die kostenlose Ortovox Bergtoren App eine gute Auswahl an Touren und auch den dazugehörigen Informationen mit. Die App ist sehr übersichtlich und auch ansprechend gestaltet. Sehr schön ist auch, dass sich die Touren auf dem Gerät abspeichern lassen und dann auch offline abrufbar sind.“

Content-Marketing im Tourismus

In den einschlägigen Blogs ist schon länger die Rede von dem neuen Zaubermittel „Content-Marketing“. Aber was ist das genau? Und ist diese Unterform des Online-Marketings im Tourismus wirklich so relevant? Wir sind den Fragen einmal nachgegangen.

Was ist Content-Marketing?

Bei „Content-Marketing“ handelt es sich um eine Variante des Online-Marketings, wobei Konsumenten nicht mehr mit plumpen Behauptungen ohne echten Mehrwert (klassische Werbung) konfrontiert werden, sondern ihnen nützliche und hochwertige Informationen bereitgestellt werden. Es geht um die Demonstration von Know-How und Kompetenz, wobei dies auf zahlreichen Wegen geschehen kann: Texte, Bilder und Infografiken sind genauso möglich wie z. B. Videos, Podcats, Studien, Cartoons oder Umfragen.

Wozu?

Neben dem vermittelten Fachwissen sind solche Beiträge SEO-wirksam und unterstützen den Wiedererkennungswert: Erscheint ein Logo immer wieder, wächst das Vertrauen. Beiträge von solchen Autoren werden von Konsumenten in Zukunft häufiger gelesen. Voraussetzung  dafür ist jedoch, dass es stets neue Inhalte gibt – für Nachschub sollte also immer gesorgt werden.

SalzburgerLand Tourismus stellt seit einiger Zeit „Logenplätze“ online – ganz besonders lauschige Orte der Region, die man normalerweise nur als Einheimischer kennt:

Content-Marketing im Tourismus?

Google weiß es schon länger, die Werbeagenturen bekommen es auch langsam mit: Was zählt, sind nicht nichtssagende, keywordgespickte Artikel, sondern Texte (oder Podcasts, Videos, Infografiken etc.), die einen echten Mehrwert bieten. Wer dem Leser nützliche, gut recherchierte und nachhaltige Inhalte bietet, der hilft ihm in vielen Bereichen: Einerseits fühlt sich ein Leser ernstgenommen, wenn für ihn werthaltige Artikel erstellt werden. Andererseits wird er sowohl in der Inspirations– als auch in der Planungsphase unterstützt – ein wertvoller Vorsprung, den Sie sich gegenüber Ihrer Konkurrenz sichern sollten.

 

Echter Mehrwert für Gäste: Der Tourenplaner von ALPSTEIN Tourismus

Nachhaltigkeit

Übrigens gibt es noch ein drittes Argument für gutes Content-Marketing und das Anlegen von hochwertigen Informationen: Denn hier entstehen Inhalte, die auch später noch von Belang sind. Nachhaltigkeit ist dabei das Stichwort. Ihre Investition wird sich also auch in Zukunft auszahlen, denn Jahr um Jahr füllen Sie auf diese Weise eine Art „Destinations-Content-Datenbank“ – von der sie langfristig profitieren werden.

 

 

 

 

Customer Journey im Tourismus: Information

Im Gegensatz zur ersten Stufe der Customer Journey, der Inspiration, haben Destinationen auf die zweite Stufe, die „Information“, einen weitaus größeren Einfluss. Ziel ist es, die Informationen dort bereitzustellen, wo die Gäste suchen. Hier steht Qualität eindeutig vor Quantität.

Das Internet ist das Hauptmedium, in dem nach Informationen rund um den Urlaub gesucht wird (an zweiter Stelle steht übrigens das soziale Umfeld). Die erste Anlaufstation ist also die Suchmaschine, weshalb eine gute SEO-Optimierung unerlässlich ist. Die größte Präsenz bei Google & Co erhält man unweigerlich, wenn man seine Inhalte so weit wie möglich streut. Mit unserem Content Marketing Netzwerk ist das kein Problem, denn die Inhalte werden an zahlreichen passenden Stellen wieder ausgespielt – ob im Tourenplaner der Gemeinde, der gesamten Destination, der Alpenvereine, ob bei Fachverlagen oder bei outdooractive.com selbst – die Eingabe erfolgt einmal, die Ausspielung auf vielen Kanälen.

 

Informationen intuitiv bereitstellen

FilterNachdem Gäste auf die eigene Webseite geleitet wurden, ist es wichtig, sie nicht gleich wieder zu vergraulen. Wir bei ALPSTEIN Tourismus haben die Erfahrung gemacht, dass es häufig wertvoller ist, weniger Informationen bereit zu stellen, wenn diese dafür übersichtlich dargestellt sind. Eine Überladung der Webseite mit zahllosen Features und Funktionen dient weder dem Mehrwert des Gastes noch der intuitiven Bedienung. Viel wichtiger ist es, echten Content online so zu präsentieren, dass er leicht gefunden werden kann. Die Kartendarstellung stellt dabei die intuitivste Bedienungsmöglichkeit dar. Auf einen Blick kann der Gast erkennen, welche Unternehmungen für ihn im Umkreis in Frage kommt. Eine durchdachte Filterfunktion hilft ihm zudem, nur jene Attraktionen darzustellen, die für seine Bedürfnisse relevant sind. Letztendlich sind es genau diese Filterfunktionen, die dem Gast einen echten Mehrwert bieten. Das Angebot der Destination kann komplett online verfügbar sein, kann aber gleichzeitig auch individuell auf einen Bruchteil gekürzt werden und somit Bedürfnisse des Gastes exakt erfüllen.

Individuelle Erfahrungswerte sind glaubwürdig

Fotoalben auf FacebookAngebote aus dem Internet – speziell jene, bei denen erkennbar ist, dass die Destination, das Hotel oder die Fluggesellschaft selbst als Auftraggeber dahintersteckt – genießen im Vergleich zu persönlichen Erfahrungsberichten eine geringere Glaubwürdigkeit. Aus diesem Grund spielen Bewertungsplattformen wie Holidaycheck, Tripadvisor oder Qype eine wichtige Rolle im Tourismus. Individuelle Erfahrungswerte – egal ob in einer Fotogalerie auf Facebook, in einem Urlaubsvideo auf YouTube oder in Form eines Artikels in einem privaten Blog – diese „intimen“, ehrlichen Berichte über einen Urlaub beeinflussen die Entscheidung und werden in dieser Phase der Customer Journey zunehmend gesucht. Für Destinationen spielt es also eine Rolle, auf vielen Kanälen präsent zu sein. Dabei sollte das Ziel jedoch nicht sein, „um jeden Preis“ in Magazine oder auf Webseiten zu gelangen, vielmehr sollte der Content echten Mehrwert und echte Informationen bieten.

Informationen, nicht nur auf der eigenen Webseite

alpenblogger Es gibt zahlreiche Webseiten, die einen guten Pagerank bei Google haben und Ihnen helfen könnten, Ihre Destination auf die erste Seite der Google-Ergebnisseite zu bringen. Dies können zum Beispiel Videoplattformen sein, soziale Netzwerke, Bewertungsplattformen oder private Blogs. Präsentieren Sie sich weit gefächert, bieten sie hilfreichen Content und seien Sie virtuos im Umgang mit neuen Plattformen. Natürlich muss sich der Aufwand lohnen, aber mal im Ernst: Was halten Sie für nachhaltiger? Einen jährlich neu erstellen Katalog in Hochglanzqualität, der größtenteils in Schubladen und Papierkörben landet – oder Informationen im Netz, die von zahlreichen verschiedenen Seiten gefunden, dargestellt und eingebunden werden können? Eben.

Unsere Tipps für Destinationen:

  • Lassen Sie Ihre Webseite von Menschen testen, die noch nie zuvor auf dieser Seite waren. Ist sie intuitiv? Finden sich die Probanten sofort zurecht? Sind Unternehmungsmöglichkeiten intuitiv dargestellt und kann auch nach bestimmten – hilfreichen – Kriterien gefiltert werden? Gibt es eine Kartendarstellung der verschiedenen Unternehmungen? Ist die Webseite auch mobil gut dargestellt?
  • Suchen Sie nach wichtigen Schlagworten ihrer Destination. Sind die dargestellten Informationen hilfreich und richtig? Können Sie mit gezieltem Engagement neuen Content in die Suchergebnisse bringen? Wenn es aufgrund der starken Konkurrenz bei bestimmten Keywords nicht möglich ist, versuchen sie gezielt, die wichtigsten Longtail Keywords für sich einzunehmen.
  • Content: Seien Sie ehrlich zu sich selbst: Ist der dargestellte Content wirklich hilfreich? Gibt es genaue Karten zu den Wanderungen? Sind die Öffnungszeiten und Kontaktdaten aktuell? Verstecken sich hinter interessant klingenden Überschriften echte Informationen? Gibt es spannende Hintergrundgeschichten, die den Leser fesseln und sein Interesse wecken?

Unsere Botschaft an Destinationen: Betrachten Sie kritisch Ihren Internetauftritt. Prüfen Sie, ob Ihre potenziellen Gäste auf Ihrer Webseite wirklich das finden, wonach sie suchen. Überlegen Sie, welche Informationen tatsächlich relevant sind und welche Ihren Internetauftritt nur unnötig unübersichtlich machen.

Customer Journey im Tourismus – Inspiration

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Fünf. Jeder Mensch hat etwa fünf Destinationen, die er gerne irgendwann einmal bereisen würde. Als Destination in diesen Kreis zu gelangen, ist das Nonplusultra. Denn selbst wenn die ein oder andere Person sich diesen Traum nie erfüllt, schwärmt sie dennoch davon und kreiert ein positives Image  bei anderen. Die Destination erhält in jedem Fall kostenlose, glaubwürdige Werbung. Wie man in diese Topplatzierung gelangt, erklärt der folgende Artikel. Sicher ist: Die Inspiration läuft über das Erzählen von Geschichten, oder neudeutsch: Storytelling.

Es hat einen Grund, dass der Löwenanteil an geposteten Facebook-Bilder Urlaubsfotos sind: Sie werden nicht nur gerne veröffentlicht, sondern vor allem auch enorm häufig durchgeklickt (die Viralität bei Bildern liegt bei über 70 Prozent). Letztendlich geht es bei diesen Fotoalben um Geschichten – kurzweilige, leicht konsumierbare Stories, die Lust auf mehr machen. Sie wirken auf andere User besonders glaubwürdig, denn sie werden von Menschen erzählt, die es wirklich erlebt haben und frei vom kommerziellen Werbegedanken sind.

Für Destinationen ist es natürlich enorm schwer, an solch unmittelbar erzählte Stories zu gelangen. Und trotzdem gibt es zahlreiche Beispiele, die zeigen, wie das Geschichtenerzählen funktionieren kann.

Praxisbeispiel Destination

Neuseeland

Storytelling humorvoll: Air New Zealand erzählt anhand vier verschiedener Geschichten, wie man jemandem eine Destination schmackhaft machen kann, die er niemals bereisen wollte.

Insgesamt gibt es Geschichten zu vier sehr unterschiedlichen Charakteren, die von Air New Zealand unwissentlich nach Neuseeland transportiert wurden.

Allgäu

Ein Beispiel aus der Literatur: Durch die Geschichten um den Allgäuer Kommissar Kluftinger wurde die bayerische Destination auf eine neue Art ins Gespräch gebracht. Die Krimis spielen allesamt im Allgäu und thematisieren immer wieder lokale Bräuche und Sehenswürdigkeiten.

Mit einer neuen Übersichtskarte der Allgäu-Marketing GmbH können sich Fans auf eigene Faust auf Spurensuche begeben oder auf offiziellen Führungen zu den Originalschauplätzen die Gegend erkunden.

Island

Ein Beispiel, wie begeisterte Gäste von ihren Erlebnissen berichten und damit die glaubwürdigste Werbung überhaupt liefern:

 

Salzburg

Geheimtipps aus erster Hand: Auf magazin.salzburgerland.com können Einheimische ihre ganz persönlichen Logenplätze vorstellen. Dank der sehr authentischen und subjektiven Beschreibungen und Geschichten entsteht ein glaubwürdiges Bild dieser Orte und eine wunderbare Inspirationsquelle für potenzielle Gäste.

Vorarlberg

Die Traditionskäsemarke Alma bat Blogger eine Woche auf eine Sennerei in Vorarlberg. Gegen 1.000€ und den kostenlosen Aufenthalt mussten die Besucher drei Mal am Tag via Facebook, Twitter und Blog über ihre Erlebnisse berichten und vermarkteten so nicht nur die Käseproduktion, sondern auch den Bergurlaub in Vorarlberg.

Praxisbeispiel Hotellerie

Die Hotelkette Residence Inn veröffentlichte neben dem eigentlichen Werbeclip auch das zugehörige Making-Of, das sich im Internet viel größerer Viralität erfreute als der Spot selbst:

Geschichten. Sie müssen nur erzählt werden.

Es geht also darum, Geschichten zu erzählen. Jede Destination hat schier unendlich Potenzial für jene Geschichten, zum Beispiel über Menschen, Bräuche, Gebäude oder Historie. Sie müssen nur erzählt werden.

Besonders großer Mehrwert für den Gast entsteht, wenn die Inhalte georeferenziert, also bestimmten Orten zugeordnet sind. Mittels Augmented Reality können die Geschichten aus dem virtuellen in den realen Raum übertragen werden und die Gäste erfahren direkt vor Ort interessante und wichtige Informationen. So könnte zum Beispiel die passende Sage zu einer Ruine erzählt, die Käseproduktion an einer Sennerei erklärt, in Interviews Menschen vorgestellt oder persönliche Erlebnisse geschildert werden. Ziel ist es, den Lesern einen interessanten Mehrwert zu bieten, der frei von kommerziellem Werbejargon ist. So entsteht ein glaubwürdiges, authentisches Bild beim Leser, von dem er wiederum anderen erzählt. Virales Marketing also. Der Grundstein für Inspiration vieler Menschen.